Viele Wege führen zur Informatik – Laura und ihre Lehre bei Inware
von Xenia Walser – 08.07.2021
Wer Umwege macht wird ortskundig!
Lauras Weg in die Informatiklehre war alles andere als linear. Zuerst strebte sie eine Karriere in der Musik an, hat in zwei Bands gespielt und ein Semester Musik- und Medienwissenschaften studiert. Nebenbei arbeitete sie in Kaffees und im Frischfischverkauf. Sie fing ein Hebammenstudium an und zog es mit Begeisterung bis fast ganz am Ende durch. Doch bei den nötigen Praktika merkte sie, dass der Stress der akuten Patientinnenbehandlung ihr zu viel ist und brach ab. “Ich habe den besten und teuersten Geburtsvorbereitungskurs der Welt gemacht”, sagt Laura und lacht. Auf der Suche nach einer neuen Berufung ist sie dann mit 27 Jahren auf die Way-up Informatiklehre bei Inware gestossen.
Die IPA
Auch in Distanz verbunden
Laura hat einen Chat programmiert, der die Kommunikation für die verschiedenen, parallel laufenden Projekte vereinfacht. Menschen können in diese verschiedenen Projektchats hinzugefügt werden und sehen auf einen Blick, was alles schon besprochen wurde. So ist die Kommunikation gebündelt und verläuft sich nicht mehr zwischen Mail, Chat und Telefonaten. Vor allem für das Home-Office ist es eine grosse Vereinfachung des Arbeitsalltags und wird schon jetzt redlich gebraucht.
Die Essenz des Codes
Frisch gebacken und was jetzt?
Die Interessen und Hobbys der frisch gebackenen Informatikerin sind so vielfältig wie ihr zurückgelegter Weg; von Brot backen und häkeln bis hin zu Konzerten, von Funk bis hin zu Death Metal ist alles dabei und noch vieles mehr. Sie freut sich darauf, allen diesen Hobbys in ihren nun wohl verdienten Ferien mehr nachzugehen und sich ein wenig zu erholen. Denn danach geht es gleich weiter als Projektleiterin bei Inware und dem berufsbegleitenden Informatikstudium. “Bei Inware geniesst man viele Freiheiten und kann sich die Arbeit selbst einteilen. Dafür braucht es aber auch ein grosses Mass an Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein – du wirst gefordert und gefördert!”, meint Laura über ihre Zeit bei Inware. Sie freut sich auch auf die kommende Zusammenarbeit und ihren weiteren Weg im jungen, motivierten Inware-Team. “Ich bin keine Spezialistin, sondern eine Allrounderin”, sagt sie über sich selbst und wir wünschen ihr all around nur das Beste auf ihrem weiteren Weg!